uebersetzung-latein
  T11
 

11 Jonathas findet das böse Wasser und die bösen Früchte und klagt zu Gott

Als er aber aus dem Schlaf aufwachte und weder Tuch noch Geliebte fand, weinte er bitterlich, seufzte und schluchzte immer wieder und sagte: „O mein Gott, was soll ich tun? Wohin ich mich wenden soll, weiß ich überhaupt nicht.“

Niemand sah er außer den Vögeln, die in der Luft flogen.

Er stand auf und zeichnete sich mit dem Kreuzzeichen. Er fand einen Weg und ging auf ihm.

Als er aber einen ganzen Tag lang gelaufen war, kam er an ein tiefes Wasser, durch das er hindurchgehen musste.

Er setzte seine Schritte in das Wasser, das so siedend war, dass er das Fleisch von seinen Füßen bis auf den nackten Knochen abtrennte, soweit das Wasser reichte.

Er  aber war darüber sehr traurig, füllte aber dennoch ein Fläschchen mit diesem Wasser und nahm es mit sich.

Als er aber weitergegangen war, aß er vom Obst und wurde sofort schlimm Leprakrank.

Sofort pflückte er das Obst und nahm es mit sich.

Während er auf seinem Weg war, weinte er bitterlich und sagte: „O Herr, mein Gott, welche Leiden ertrage ich!“

 
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