uebersetzung-latein
  T5
 

T5 Ionathas gibt der „schönen Frau“ den Ring

Nachdem seine Amasia [wörtl. Freundin] dies gesehen hatte und keinen Vorrat an Gold und Silber gesehen hatte, woher er dieses hatte, dass er so viel und so großes ausgegeben hatte.

Nachdem sie einmal ihn gut gelaunt gesehen hatte ´, sagte sie ihm:

„O Herr, viele sprechen vieles: Gold und Silber hast du nicht- und wie kann dies sein, dass dir nichts fehlt und du trotzdem gewissermaßen unbegrenzt ausgibst?“

Aber jener antwortete: „Ein Gott nützt mehr als Gold und Silber.

Gott ist fähig mir zugeben, was ich mir wünsche.“

Aber jene erwidertet: „O Herr, es gibt kein Geschöpf welches ich mehr lieben werde, als eure Person.

Öffne mir dein Herz und erzähle mir die Wahrheit, deinem Mädchen.“

Und so hat sie das Gespräch öfters wiederholt.

Jeder aber hatte nicht die Schlechtigkeit des Weibes [=der Frau, ist nur in dieser Zeit benutzt worden… weil es die Frauen „unterdrückt“] bedacht und sagte:

„Liebste ich werde dir die Wahrheit verkünden.

Mein Vater hat mir einen Ring hinterlassen und eine solche Kraft ist in ihm, dass wer auch immer ihn am Finger getragen haben wird über die Gust aller verfügt.

Durch die Gunst erhalte ich, was auch immer ich von den Menschen erstrebe und halte so den adligen Lebensstandard fest.“

Aber jene sagte: „O Herr, höre mir zu, handle gemäß meinem Rat und nach der Tat wirst du es nicht bereuen.

An einzelnen Tagen bist du in Lustbarkeit zwischen den Menschen, möglich wäre es, dass du den Ring verlierst.

Übergib mir also den Ring zum Aufbewahren und ich werde ihn bewahren, bist du ihn brauchst.“

Je der aber glaubte ihren Worten und gab ihr den Ring.

 
  Du bist der 20917 Besucher!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden